Es brauchte einige Zeit, bis die Verkäufe der Xbox One so richtig in Fahrt gekommen sind. Und dazu musste erst mal ein entscheidender Schritt getan werden, damit dies funktionieren konnte. Durch die Wegnahme von Kinect, konnte man die Absätze in Amerika sogar verdoppeln.
Anfangs ging der Handel mit der Xbox One eher schleppend voran. Nach einigen Monaten hat Microsoft dann endlich eingesehen, dass sich die Konsole durchaus öfters verkaufen lassen könnte, wenn man Kinect und die Xbox One separat anbieten würde. Später hat das amerikanische Unternehmen tatsächlich diesen Schritt getan. Und wie man nun sehen kann, mit großem Erfolg. Im Juni 2014 wurden mehr als doppelt so viele Konsolen verkauft, als es im Mai 2014 der Fall war. Diese Zahlen beziehen sich nur auf den amerikanischen Markt.
Einen Nachteil hat diese neue Vorgehensweise allerdings. Entwickler, die auf den Sensor gesetzt haben und Kinect-basierte Spiele produzieren, blicken in eine ungewisse Zukunft. Eigentlich rechnete man damit, dass jeder Xbox One-Käufer auch gleichzeitig Kinect mitgeliefert bekommt.