Die ersten Reviews zur übermorgen erscheinenden Xbox One trudeln ein und alles deutet daraufhin, dass es noch einige kleine Ecken und Kanten gibt. Allerdings schneidet die Konsole leicht besser ab, als die PlayStation 4.
Zweimal werden wir noch wach, dann ist sie endlich da: Die Xbox One von Microsoft. Natürlich steht immer noch die große Frage im Raum, welche Konsole dieses Jahr das Rennen machen wird. Dabei entscheiden natürlich hauptsächlich die Verkäufe, aber auch die Bewertungen der Geräte sind dafür nicht ganz unwichtig. Gleich drei davon sind mittlerweile erschienen, von Polygon, The Verge und Kotaku. Alle drei bewerten die Konsole eigentlich ganz gut. Polygon gibt mit acht von zehn Punkten sogar einen halben Punkt mehr, als für die PlayStation 4. Kotaku hingegen resümiert, dass der Kauf einer Xbox One derzeit noch nicht notwendig ist und man lieber noch warten sollte, bis Microsoft die ersten Fehler ausgebügelt hat.
Auch Polygon, die Microsofts Neuling und dessen Ausrichtung zwar loben, meckert am bisher noch nicht fehlerfreien Kinect-Feature und daran, dass einige Dinge, wie zum Beispiel das Streamen auf der Plattform Twitch.tv und die Benutzung von HBOgo (was allerdings nur in den USA möglich sein wird) nicht direkt zum Launch funktionieren wird. The Verge kommentiert in ihrem Review „Alles was großartig sein könnte, ist es jetzt noch nicht“. Auch aus ihrem Fazit geht hervor, dass die Xbox One noch mit einigen Kinderkrankheiten zu kämpfen hat. Getestet wurden hier vorab Beta-Versionen der Konsole, wobei alle drei Schlüsse schon zulassen, dass die Xbox One als reine Gaming- und Fernseh-Maschine schon taugen und der Teufel, wie so oft, im Detail liegt.