Verkaufszahlen der Xbox One werden wir von Microsoft in Zukunft nicht mehr bekommen. Das kündigte der Konsolen-Hersteller mit dem aktuellen Finanzbericht an. Demnach seien die aktiven Nutzer von Xbox Live aussagekräftiger als die Verkäufe der Xbox One.
Microsoft beantwortet zukünftig nicht mehr die Frage, wie viele Exemplare der Xbox One denn in den letzten Monaten über den Ladentisch gegangen seien. Dabei spiele der Vergleich mit der – weltweit stets erfolgreicheren – PlayStation 4 aber keine Rolle, heißt es.
Viel mehr seien die reinen Verkaufszahlen nicht so aussagekräftig wie die aktiven Nutzer der eigenen Online-Plattform. So kommunizierte Microsoft jetzt die 39 Millionen Xbox-Spieler anstatt der verkauften Konsolen im Quartalsbericht des Unternehmens. So ist ein Vergleich mit der PlayStation 4 von Sony nahezu unmöglich geworden.
Phil Spencer, der Xbox-Chef bei Microsoft, kündigte übrigens an, dass man die Konsole in den nächsten Jahren weiterhin unterstützten werde. Er rechnet sogar mit einem Nachfolge-Gerät, wenn sich die Lage nicht verschlechtern sollte.
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