Der Vice Präsident der Microsoft Studios Phil Spencer hat sich nun zu den Indie Games auf der Xbox One geäußert. Microsoft habe den Zertifizierungsvorgang verbessert, wodurch des Indie Entwickler nun leichter hätten, gute Spiele auf der Konsole zu veröffentlichen.
Microsoft Studios Vice Präsident Phil Spencer sagt laut einem Beitrag der Kollegen von VG247, dass man im Zuge der Xbox One Indie Entwicklern zwar nicht mehr volle Veröffentlichungsmacht gebe, jedoch einen Vorgang entwickelt habe, welcher es den Machern nichtsdestotrotz ermöglichen, gute Titel für die Next Generation-Konsole zu produzieren.
„Ich liebe Indie-Spiele. Ich persönlich spiele eine Menge von ihnen. Ich liebe die Vielfalt der Charaktere, die Geschichten, die Spielstile.“
„Wir wollen den Fernsehbildschirm zu einem Zuhause für mehr Inhalte und für die Vielfalt von Buisness-Modellen machen. […] Schauen Sie sich nur die Geschichte der Xbox 360 an[.] Wir haben in Spiele wie Braid, Limbo, Castle Crashers und Trials investiert. Ich denke, das Team hat viel Erfolg darin gehabt, Indie Entwickler zu suchen und ihre Spiele auf die Xbox zu bringen.“
„Ich denke, zukünftig wird man mehr Vielfalt in den Geschäftsmodellen, mehr Preisklassen – und für mich ganz wichtig – mehr Kreativität sehen.“
Man habe im Sinne der Indie Entwickler den Zertifizierungsvorgang verfeinert. Spencer sagt, man wolle damit vor allem japanische Studios auf die Xbox One aufmerksam machen.
Self-Publishing wird auf der Xbox One jedoch trotzdem nicht möglich sein. Microsoft kommt den Entwicklern mit einem Indie Support-Programm aber entgegen, ohne Indie Games wird die neue Xbox dann also doch nicht kommen.