Kinect 2 ist eines der Herzstücke der Xbox One. Microsoft möchte, dass die Spieler verstehen, dass der Sensor reibungslos funktioniere und dieser den Umgang mit der Konsole um einiges verbessere. Wie genau man Kinect verbessert hat, erklärt der Xbox One-Hersteller nun.
Die Xbox One ist eine der großen Konsolen der nächsten Generation. Eine der Innovationen im Gegensatz zum Vorgänger ist Kinect 2. Der neue Sensor kommt mit Gesten- und Sprachsteuerung, der sogar Lippen lesen und Mimik auswerten kann.
Das erste Gerät unter dem Namen Kinect kam vor einigen Jahren für die Xbox 360 auf den Markt. Viele Fans stuften den Umgang mit jener Steuerung jedoch eher mittelmäßig ein, da viele Handbewegungen und Wink-Versuche gar nicht erst erkannt wurden.
Microsoft hielt an der Idee der controllerlosen Bedienung fest und kündigte schließlich an, dass zu jeder Xbox One ein Kinect 2 mit dazukommt. Pflicht ist es nach einer Entscheidung von Microsoft zwar nicht mehr, den Sensor auch zu nutzen, ein Versuch sei es jedoch zweifelslos wert.
Xbox One sieht und merkt dank Kinect 2 alles
Anhand von Kinect Sport Rivals erklärte Corporate Vice President von Microsoft Phil Harrison nun, was man im Laufe der Entwicklung an Kinect 2 alles verbessert hat. Demnach kann das Gerät insgesamt zwei Stimmen erkennen und gleichzeitig auswerten.
Die eingebaute Kamera sieht die Spieler vor jener sogar im Dunkeln und untersucht Gesichtsausdrücke und Handbewegungen mithilfe von über 1400 Punkten, die Kinect 2 im Sichtfeld festlegt. So hat die Xbox One ein präzises interaktives Abbild der Umgebung und deren Ereignisse.
Die Xbox One erscheint am 22. November 2013, wie bereits erwähnt, zusammen mit Kinect 2. Zum Preis von 499 Euro liefert Microsoft aber auch noch ein Headset und einen Controller mit. Kinect Sport Rivals ist einer der Launch-Titel.