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Xbox One: Vater kritisiert Microsoft wegen kinderleichten Mikrotransaktionen

Sein Sohn investierte über 4.500 US-Dollar in virtuelle FIFA-Spieler, alles finanziert durch das Konto der Eltern. Da Mikrotransaktionen auf der Xbox One laut dem Vater zu leicht auszuführen sind, kritisiert dieser nun Microsoft. In-Game-Einkäufe sollten sich zukünftig nicht mehr kinderleicht gestalten, fordert er.

Auf der Xbox One ist es wortwörtlich kinderleicht, Mikrotransaktionen auszuführen – zumindest wenn man im Vorfeld die erforderlichen Zahlungseinstellungen getroffen hat. Da diese anscheinend viel zu leicht festgelegt wurden, konnte ein 13-Jähriger über Wochen hinweg über 4.500 US-Dollar ausgegeben, ohne dass die Eltern etwas davon wussten.

Nun fordert der Vater, dass so etwas nicht mehr möglich sein darf. Das Geld wurde von seinem Sohn in sogenannte Goldpacks investiert, mit denen man sich FIFA-Spieler kaufen kann. Die 4.500 US-Dollar bezahlte der Vater, Jeremy Hillman, bereits. Er plane keine rechtlichen Schritte, anders als zuvor berichtet.

Erst im September 2014 mussten 19 MIllionen US-Dollar aus Mikrotransaktionen im Google Play Store zurückgezahlt werden, da die Eltern nichts von den Zahlungen wussten.

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