Die Xbox One-Cloud ist nicht günstig für Microsoft. So kosten die Server für das neue Xbox Live-Netzwerk gut 700 Millionen US-Dollar. Mit der Cloud möchte Microsoft den Entwicklern und Spielern mehr Möglichkeiten auf der Xbox One bieten.
Auf der Xbox One wird es wieder einen Xbox Live-Service geben. Dieser wird auf der NextGen-Konsole jedoch nicht nur Funktionen für die Spieler, wie beispielsweise Sprachchat oder Multiplayer-Gaming, sondern auch den Entwicklern einige Ressourcen oder bereitgestellte Server bieten.
Dass die Auslagerung auf die Cloud nicht günstig ist, wissen die Analysten genauso wie auch informierte Fans. Die Xbox One wird zwar nicht ständig mit der Wolke verbunden sein müssen, trotzdem gibt es einige Funktionen, welche es auf der Xbox 360 nicht gab. Wie Microsoft nun bekannt gab, wird man für die über 300.000 Xbox Live-Server gut 700 Millionen US-Dollar zahlen.
Man weist jedoch auch darauf hin, dass die Rechenzentren nicht nur für die Xbox One genutzt werden, sondern auch für andere Cloud-Dienste von Microsoft. Der Fokus der Investition sei jedoch auf Xbox Live für die Xbox One gelegt. Entwickler wie Respawn nehmen das Cloud-Angebot übrigens dankend an, wie Titanfall zeigt.