Im Laufe der letzten Monate haben wir so einiges über die Xbox Series X erfahren. Darunter fallen im Grunde die gesamten Spezifikationen der Next-Gen-Konsole und noch vieles mehr. Microsoft ist bereit, den Markt mit der neuen Xbox zu erobern. Doch ein wohl behütetes Geheimnis gibt es noch und zwar den Preis.
Jüngst hat sich Xbox-Chef Phil Spencer hinsichtlich der Anschaffungskosten der Series X ausgesprochen, obgleich es immer noch den Anschein macht, als hätten sie sich hier noch nicht final festgelegt. Denn wie wir wissen, sickerte bereits vor Monaten durch, dass sie hier womöglich genauso wie Sony mit der PS5 auf die ersten Schritte der Konkurrenz warten. Dennoch zeigt sich Spencer recht positiv, wenn es um die Preisfrage geht.
Xbox-Chef zuversichtlich beim Preis der Series X
Gegenüber IGN hat er nun im Podcast verraten, dass es einige Pläne gibt, wie der finale Preis aussehen soll. Er meint:
„Man muss am Anfang ein Preisziel für sich selber festlegen und dann sieht man sich an, was die Konkurrenz macht. Erst dann kann man mit den finalen Marktplänen durchstarten. […] Ich fühle mich gut bei dem Preis, den wir womöglich erreichen können. Ich habe ein gutes Gefühl bei dem Preis und der Leistungsfähigkeit, die wir bei der Series X haben.“
Zudem gibt er zu verstehen, dass der Preis relativ flexibel sein könnte und unterstreicht im selben Atemzug den Support seitens der CEO Satya Nadella und CFO Amy Hood, die bestens mit dem Vorhaben der Xbox-Sparte vertraut seien.
„Wir möchten sicherstellen, dass wir mit unserem Preis beweglich bleiben und dass wir einen guten Launch-Plan haben.“
Es folgen abschließende Erklärungen, wie vital solch ein Release in dieser Branche aus der kompetitiven Preissicht sei. Außerdem hofft er, dass das größere Ökosystem der Xbox Series X ein Verkaufsargument sein könnte. So könnten die vollwertige Abwärtskompatibilität, die Smart-Auslieferung und der Xbox Game Pass neben dem Specs die Konsumenten davon überzeugen, sich für die neue Xbox zu entscheiden.