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Erfahrungsbericht zur Xbox Series X: Blitzschneller Start & Quick Resume

Microsoft veröffentlicht mit der Xbox Series X und Xbox Series S am 10. November 2020 zwei neue Konsolen, die vor allem durch ihre Leistung und den schnellen SSD-Speicher überzeugen sollen. Doch wie sehr profitieren Spiele wirklich von dem schnelleren Speicher und Microsofts neuem Feature namens Quick Resume?

So schnell wechselt ihr zwischen Spielen auf der Xbox Series X

Die neue Funktion Quick Resume wird durch die Xbox Velocity Architektur angetrieben und ermöglicht es euch auf den neuen Konsolen nahtlos zwischen mehreren Titeln zu wechseln und sofort dort weiter zu spielen, wo ihr zuletzt aufgehört habt.

Da wir die Series X und Series S bereits seit einiger Zeit bei uns in der Redaktion nutzen können, konnten wir uns von den tatsächlichen Ladezeiten schon selbst überzeugen. Unseren umfangreichen Test zu der Series X haben wir euch hier verlinkt:

Xbox Series XWir haben die Xbox Series X getestet – und lieben Quick Resume!

In den meisten Fällen dauert der Wechsel zwischen mehreren Spielen wirklich nur wenige Sekunden. Im Schnitt lag die Wartezeit bei unseren Tests bei rund 5-10 Sekunden. Da die Xbox Series X erst am 10. November offiziell erscheint und während unseres Tests noch nicht alle uns zur Verfügung stehende Titel problemlos Quick Resume unterstützen bzw. derzeit noch an Updates gearbeitet wird, konnten wir das Feature zum Beispiel nicht bei „Watch Dogs: Legion“ testen. Doch in diesem Beispiel wurde bereits angekündigt, dass ein Update am 5. November bereitstehen wird.

Bei Titeln wie Doom: Eternal, Marvel’s Avengers, Forza Horizon 4 und Dirt 5 konnten wir aber stets in wenigen Sekunden von Spiel zu Spiel springen. Selbst nach dem Start der Series X steht Quick Resume in der Regel noch zur Verfügung und ihr könnt direkt ins Spiel hüpfen und loslegen.

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Wie steht es um die Ladezeiten bei der Xbox Series X?

Auch die Ladezeiten nach einem Bildschirmtod oder bei Schnellreisen haben sich in unserem Test als überraschend kurz herausgestellt. So konnten wir zum Beispiel in „Doom: Eternal“ und „Ori and the Will of the Wisps“ so gut wie keine Ladepause feststellen. Hier mussten wir höchstens 2-3 Sekunden warten, oft war die Unterbrechung aber gar nicht spürbar, da der Spawn so gut wie nahtlos ausfiel.

Die Schnellreise bei „The Witcher 3: The Wild Hunt“ fällt sogar noch schneller aus. Hier scheint die Spielwelt nicht einmal mit der Geschwindigkeit der schnellen SSD zurechtzukommen, weshalb der Vorgang fast ein wenig wie ein Glitch aussieht. Möglicherweise müssen Entwickler wie CD Projekt RED an dieser Stelle also noch eine kleine Optimierung liefern.

Wie schnell bootet die Xbox Series X?

Doch ebenfalls nicht ganz wichtig ist die Frage, wie schnell die neue Konsole von Microsoft denn überhaupt startet. Das Booten der Konsole geht ebenso schnell vonstatten. In der Regel benötigt die Series X gerade einmal um die fünf Sekunden, ehe sie hochgefahren und einsatzbereit ist. Auch hier kann es zu kleinen Abweichungen im Rahmen von einigen Sekunden kommen. Unterm Strich kann aber gesagt werden, dass die Xbox Series X genau wie die Xbox Series S in sekundenschnelle zu eurer Verfügung steht, selbst wenn die Konsole vorher komplett ausgeschaltet war.

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Patrik Hasberg

Schreiberling, Spieleentdecker, praktizierender Perfektionist und Mann fürs Grobe. Außerdem laufender Freizeit-Hobbit, der Katzen liebt. – Hunde gehen auch. „Auch sonst eigentlich ganz ok“.
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