Die exklusiven Inhalte von YouTube Red können nicht mit Netflix mithalten. Dieser Ansicht sind zumindest Mutterunternehmen Google und leitende Angestellte. Langfristig möchte man aber zumindest mit Hulu, Amazon und Apple konkurrieren können.
Auf dem milliardenschweren Streamingmarkt möchte jedes Unternehmen sein ganz eigenes Süppchen kochen, doch nicht jeder wird am Ende auch erfolgreich sein: YouTube hat nun den Kampf gegen Marktführer Netflix aufgegeben.
Mit dem Premium-Service YouTube Red bekommen Abonnenten schon seit Launch Zugriff auf exklusive Inhalte, doch richtig gezündelt hat das Angebot nicht. Vielen Kunden sei YouTube Red nur aufgrund der Werbefreiheit, den Download-Optionen in der App und dem inkludierten Musikstreaming-Dienst etwas wert – die „YouTube Originals“ hingegen stoßen auf wenig Resonanz. Bislang ist der Dienst lediglich in den Vereinigten Staaten, Australien, Mexiko, Neuseeland und Südkorea verfügbar.
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„Ich glaube nicht, dass man jetzt noch mit Netflix konkurrieren kann, sie sind uns zu weit voraus“, so Susanne Daniels, verantwortlich für YouTube Originals bei Google. Man könne sich aber vorstellen, zumindest gegen kleinere Anbieter wie Hulu, Amazon oder Apple antreten zu können und hoffe, dass die Bemühungen Früchte tragen.
Mit einer Serienumsetzung des Klassikers Karate Kid wird in diesem Jahr ein weiterer Versuch unternommen, um Abonnenten für YouTube Red zu gewinnen. Man wolle dennoch nicht derart viel Geld investieren, wie es derzeit bei Netflix der Fall ist.
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