Wie er Aufmerksamkeit bekommt, weiß der YouTuber Fedor scheinbar recht gut: In einem Livestream „erschießt“ sich der junge Filmemacher vor den Augen seiner Community. Einige Stunden später folgt ein Entschuldigungsvideo.
Wenn Pranks unter die Gürtellinie gehen: Wieder einmal fällt der junge Streamer und YouTuber Fedor durch negative Schlagzeilen auf. Vor etwa einem halben Jahr soll er noch auf der gamescom Fastpässe an Abonnenten verkauft haben, damit diese schneller in den Warteschlangen vorankommen. Nun steht ihm der nächste Shitstorm ins Haus.
In einem scheinbar normalen Livestream beantwortete Fedor einige Fragen von den Zuschauern. Auf die Frage nach einer Waffe, fällt Fedor ein, dass er von seinem Opa noch einen Revolver irgendwo rumliegen hat. Kurzerhand holt er diesen hervor und präsentiert ihn der gespannten Community im Stream. Dabei erzählt er ein wenig darüber und versichert den Leuten, dass die Waffe eh nicht funktioniert und auch keine Munition mehr vorhanden ist.
Um zu zeigen, dass der Revolver vollkommen harmlos ist, setzt er ihn an seinen Kopf und drückt ab. Es folgt ein Knall und Fedor fällt mit seinem Oberkörper nach vorne, nur um regungslos dort liegenzubleiben. Der Stream geht vor über 1.500 Zuschauern nach etwa 30 Sekunden offline.
Was war passiert?
Viele dachten an einen schlechten Scherz und lachten nur, während erstaunlich viele User geschockt waren, zumal die Aktion sehr echt aussah. Einige Stunden später folgte dann eine Reaktion vom totgeglaubten YouTuber – samt einer Entschuldigung. Er wollte mit dem Video lediglich „kreativen Content“ bringen und das Ganze war nicht als PR gedacht.