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Yu-Gi-Oh: Gefängnisstrafe wegen sehr seltener Fake-Karte

Bildquelle: YTV

Eine superseltene Yu-Gi-Oh!-Karte namens Lorelei The Symphonic Arsenal wurde in Japan für einen stolzen Preis verkauft. Das Produkt sollte sich jedoch als Fälschung entpuppen, woraufhin der Verkäufer von den Behörden festgenommen wurde.

Was für einen Sammlerwert einzelne Karten von Yu-Gi-Oh! haben können, zeigt ein aktueller Vorfall rund um die Karte Lorelei The Symphonic Arsenal. Diese besonders seltene Karte gab es nur während eines Turniers, dem 2008 Yu-Gi-Oh! World Championships. Sie ist stark limitiert, es gibt insgesamt nur sechs Karten von dieser Karte.

Seltene Karte: Lorelei The Symphonic Arsenal

Wie Brian Ashcraft von Kotaku nun mit Berufung auf YTV und MBS berichtet, ist mit dem Faken und Verkaufen solcher Karten nicht zu spaßen. Wer sich mit dem Sammlerwert solcher Liebhaberkarten finanziell bereichern möchte, sollte Obacht geben. 

Der 29-jährige Shunki Iwasaki verkaufte jüngst eine Karte von Lorelei The Symphonic Arsenal an eine 20-jährige Frau aus Kyoto, Japan. Hierbei kam es zu einem Handel via Online-Auktionshaus, der dem Verkäufer satte 400.000 Yen einbrachte. Das sind umgerechnet circa 3116 Euro.

Doch wie sich nun herausstellte, ist die Karte wohl gefälscht. Daraufhin habe die junge Frau die örtlichen Behörden kontaktiert, die Iwasaki nun festgenommen haben. 

Auf dem Screenshot von MBS seht ihr den entsprechenden Vergleich. Auf der rechten Seite befindet sich die originale Karte und auf der linken Seite seht ihr die Fälschung:

Ben Brüninghaus

Hauptberuflicher Jedi-Meister, nebenbeschäftigt bei PlayCentral.de. Popkultur-Fetischist: Star Trek, Star Wars, alles mit „Star“, verspeist Spiele-OSTs zum Frühstück, Großmeister der Bärenschule. Inquisitor. Mag das Ende von Mass Effect.
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