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Kolossale Knochen in Zelda: Breath of the Wild, so findet ihr 3x Kolosswale

In dem Action-Adventure The Legend of Zelda: Breath of the Wild gibt es so allerlei merkwürdige Geschöpfe, darunter auch die gigantischen Kolosswale, die jedoch bereits seit geraumer Zeit ausgestorben sind. Was das Ende dieser monströsen Wale zu verantworten hat, ist Gegenstand der Nebenaufgabe Kolossale Knochen.

Diese kann der Held am Stall von Maritta annehmen, welcher im Norden von Hyrule liegt, nordöstlich der Harzblut-Sümpfe. Hier trifft Link auf die Brüder Onyen, Orak und Garson, die darüber diskutieren, wie die Kolosswale ausgestorben sind. Denn ganz einig sind sie sich in dieser Sache nicht und genau da kommt ihr ins Spiel.

In diesem Guide zu BotW wollen wir euch verraten, wie genau ihr diese Nebenaufgabe lösen könnt und wo ihr die drei Skelette der Kolosswale finden könnt. Zwei davon lassen sich ziemlich einfach entdecken, doch eine Ansammlung von gigantischen Knochen ist gut in einer Höhle versteckt, weswegen ihr beim Auffinden vielleicht Hilfe benötigt.

Zelda: Breath of the Wild – So schließt ihr Kolossale Knochen ab

Die Kolosswale sind bereits so lange ausgestorben, dass nur noch drei Skelette in ganz Hyrule zu finden sind und die weisen auch noch so große Unterschiede auf, dass nicht klar gesagt werden kann, was die Monster erledigt hat. Onyen meint, eine Eiszeit sei der Grund, Orak vermutet hingegen eine Vulkaneruption hinter dem Verschwinden und Garson setzt auf Wassermangel.

Da die Brüder sich nicht einig werden können, könnt ihr die Nebenaufgabe Kolossale Knochen annehmen und damit zusichern, die drei Skelette zu finden und jeweils ein aussagekräftiges Foto davon zu schießen. Orak gibt euch daraufhin grobe Richtungsangaben mit auf den Weg, wo ihr die besagten Überreste der Wale finden könnt.

Das Hebra-Riesenfossil

Die ersten Knochen eines Kolosswals in Zelda: Breath of the Wild findet ihr weit im Norden und zwar im nördlichen Teil der Hebra-Berge. Sucht auf eurer Weltkarte nach einem kleinen Teich, den ihr nur sehen könnt, wenn ihr so weit wie möglich reinzoomt. Dieser befindet sich südöstlich der Hebra-Nordspitze und sieht ein wenig aus wie ein kleines Viereck.

Begebt ihr euch zu eben diesen Teich in „Zelda: Breath of the Wild“, werdet ihr ein altes Tor finden, hinter dem sich nicht nur das gesuchte Fossil befindet, sondern auch der Tu-Kumo-Schrein, ihr habt also gleich zwei gute Gründe, euch hier einmal etwas genauer umzusehen. Doch zuvor müsst ihr das massive Steintor natürlich erst einmal geknackt bekommen.

Erschafft hierfür mit eurem Cyromodul hintereinander zwei Eissäulen auf dem Teich, um quasi einen Übergang zu dem Tor zu bilden. Geht den gegenüberliegenden Hang nach oben und schnappt euch dort eine der großen Schneekugeln, die ihr einfach nach unten kullern lasst. Geht alles gut, rollt der Ball über die Säulen hinweg, trifft das Tor und macht den Weg mit einem Rums frei.

Setzt die Kamera bei dem Fossil so an, dass der Name des Objekts eingeblendet wird, dann habt ihr genau das Bild, das ihr für die Gebrüder braucht. Wie ihr seht, hat der Oberkiefer dieses Wals Zähne und als Besonderheit einen großen, nach hinten gerichteten Sporn am Schädel. Macht ein tolles Foto davon und begebt euch dann auf die Suche nach den anderen beiden Skeletten.

Nebenaufgabe Kolosse Knochen in Zelda: Breath of the Wild (BotW)
©Nintendo Entertainment Planning and Development

Das Eldin-Riesenfossil

Das zweite Skelett ist nicht ganz so gut versteckt und kann nordwestlich des Todesberges gefunden werden, nahe der Schlucht, die Hyrule im Norden begrenzt. Um die Suche einfacher zu machen: geht in den äußeren Norden von Eldin, wo sich die Ehumpo-Hochebene erstreckt, östlich davon liegt die Ost-Ehumpo-Hochebene und ein Stück östlich davon liegt der Wal.

Das Fossil, das nördlich von Goronia zu finden ist, kann bereits auf der Weltkarte entdeckt werden, ihr solltet bei der Suche also nicht zu große Probleme bekommen. Dieser Kolosswal hat einen massiven Schädel, dessen Oberseite eine mandelförmige Platte bildet, außerdem weist der Kopf zusätzlich zum Blasloch zwei vermeintliche Nasenlöcher auf.

Zudem hat das Skelett vier Gliedmaßen, deren hinteres Paar deutlich kleiner als das vordere ist. Achtet darauf, dass die Kamera diese Besonderheiten gut einfängt und noch vor dem Schnappschuss sollte der Name des Objekts eingeblendet werden. Macht dann wieder ein Bild und begebt euch anschließend auf die Suche nach dem dritten und letzten Walskelett.

Das Gerudo-Riesenfossil

Das letzte Fossil in „The Legend of Zelda: Breath of the Wild“ liegt mitten in der unwirtlichen Gerudo-Wüste und ihr benötigt einen guten Schutz gegen Hitze, um die Walüberreste erreichen zu können. Seid ihr bereits entsprechend ausgerüstet, begebt euch zum südwestlichsten Punkt der Spielwelt und ihr könnt die Knochen quasi gar nicht übersehen.

Der Schädel dieses längst verstorbenen Wals bildet einen hohen Buckel und am Oberkiefer kann man ein paar Zähne ausmachen. Zusätzlich zu den beiden Flossen hat dieses Exemplar zwei zusätzliche Extremitäten auf dem Rücken. Wollt ihr davon ein perfektes Foto machen, stellt euch vor das Maul und in einer Entfernung, die es erlaubt, den ganzen Wal zu fotografieren.

The Legend of Zelda: Breath of the WildZelda: BotW – Inventar vergrößern, 900 Krog-Samen finden, Maronus‘ Samen finden – Lösung

Zelda: Breath of the Wild – Die Nebenmission abschließen

Habt ihr je ein Foto von den drei Walskeletten gemacht und jedes Mal konnte der Shiekah-Stein die Überreste als Kolosswale identifizieren, dann geht es zurück zu den drei Brüdern, die noch immer am Stall von Maritta auf euch warten. Interagiert mit Orak und zeigt ihm eure Fotos, um die Nebenaufgabe Kolossale Knochen zu einem Ende zu führen.

Jeder der drei Brüder ist nun überzeugt davon, dass Links Bilder ihre jeweilige Theorie belegen würde und zum Dank überreichen sie dem grün betuchten Helden einen goldenen Rubin, der insgesamt 300 normale Rubine wert ist. Das Tagebuch wird aktualisiert und diese Quest ist damit erfolgreich abgeschlossen.

Heiner Gumprecht

Roter Magier des Lebens und grauer Jedi unter den Gruftis. Liebt alle Formen von Spielen, allen voran JRPGs und Pen and Paper. Cineast mit starken Gefühlen für den Mainstream und Dr. Nova der Philosophie. Ewiger One-Piece-Fanboy.
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