Die Titanen aus The Legend of Zelda: Breath of the Wild wurden vor unzähligen Jahren zusammen mit den Wächtern von den Shiekah erschaffen, um die Verheerung Ganon zu bekämpfen. Doch während der Handlung des Spiels sind diese mächtigen Kreaturen längst von ihren Peinigern, mächtigen Flüchen, unterjocht worden.
Nun müsst ihr in der Rolle des Helden Link das Land durchstreifen und die vier Titanen in allen vier Himmelsrichtungen aufsuchen und von ihren Unterdrückern befreien, damit sie euch im Kampf gegen Ganon wieder helfen können. Doch es bleibt die Frage: Muss man die 4 Titanen in einer bestimmten Reihenfolge besiegen?
Zelda: Breath of the Wild – In welcher Reihenfolge muss man die 4 Titanen besiegen? (Guide)
Vor mehreren tausend Jahren haben die Shiekah, die Wächter der Königsfamilie, vier monströse Maschinen erschaffen, die von talentierten Krieger*innen geführt werde sollten, um der Verheerung Ganon Einhalt zu gebieten. Alle vier Titanen ähneln verschiedenen Tieren und haben ganz individuelle Eigenschaften.
- Titan Vah Rudania: Der Titan der Goronen, welcher von dem Goronen-Krieger Durak gesteuert werden sollte. Rudania ist ein Anagramm für Darunia, dem Anführer der Goronen aus Ocarina of Time.
- Titan Vah Ruta: Der Titan der Zoras, welcher von der Zora-Prinzessin Mipha gesteuert werden sollte. Der Name Ruta lehnt sich an Ruto an, der Prinzessin der Zoras aus „Ocarina of Time“.
- Titan Vah Medoh: Der Titan der Orni, welcher von dem Orni-Krieger Revali gesteuert werden sollte. Medoh ist eine Anlehnung an Medli, dem originalen Namen von Medolie, einem Orni-Mächen aus The Wind Waker.
- Titan Vah Naboris: Der Titan der Gerudo, welcher von der Gerudo-Kriegerin Urbosa gesteuert werden sollte. Naboris ist eine Anlehnung an Naboru, der Anführerin der Gerudos in „Ocarina of Time“.
Die Titanen wurden vor knapp 10.000 Jahren erschaffen, nachdem die Bewohner Hyrules es leid geworden sind, dass ihr Land immer wieder von dem Dämonenkönig heimgesucht wird. Daher wurden die Titanen und die Wächter kreiert, mit deren Hilfe der Held und die Prinzessin die Verheerung Ganon besiegt haben.
Und auch 100 Jahre vor dem Beginn der Handlung von „Breath of the Wild“ sollten diese Maschinen im Kampf gegen Ganon eingesetzt werden, doch schickte das Böse damals Flüche aus, welche die Titanen für ihn übernehmen sollten. Die Recken kämpften zwar tapfer, konnten jedoch nichts gegen Ganons Macht ausrichten.
So ließen diese Held*innen ihr Leben und die vier Flüche wurden zu den Peinigern der Titanen. 100 Jahre später soll Link diese Maschinenwesen befreien, um ihre Kraft im Kampf gegen Ganon nutzen zu können. Doch bei einer solch großen Map fragt man sich natürlich sofort, in welche Richtung man zuerst laufen soll.
Dabei ist das vollkommen egal, denn die Entwickler*innen des Spiels überlassen es komplett den Spieler*innen, in welcher Reihenfolge sie die Titanen bekämpfen und somit befreien. Bei jedem Titanen erfahrt ihr etwas mehr über die Vergangenheit des Landes und über den Helden Link und seine Freundschaften zu den vier Recken.
Diese Geschichten funktionieren in Breath of the Wild aber wunderbar unabhängig voneinander und es ist daher komplett euch überlassen, welchen Titanen ihr zuerst besuchen wollt. Lasst euch in dieser Hinsicht von eurem Bauchgefühl und eurem Spielstil leiten und versucht, unterwegs die Welt und ihre Inhalte in vollen Zügen zu genießen, denn in BotW ist oft einfach nur der Weg bereits das Ziel.
Obwohl es einige Spieler*innen gibt, die sich an den 13 Erinnerungen orientieren, die ihr in „Zelda: Breath of the Wild“ finden müsst, um Links Erinnerungen wieder herzustellen und ein alternatives Ende freizuschalten. So könnt ihr versuchen, dem Weg zu folgen, den Link und Zelda vor 100 Jahren beschritten haben.
Außerdem ist es wohl erwähnenswert, dass das Gebiet der Gerudo eine ganze Ecke schwerer ist als die anderen drei Gebiete, weswegen es durchaus Sinn ergeben würde, sich den Titanen Vah Rudania für den Schluss aufzuheben. Schließlich bekommt ihr es in dem Gebiet auch mit dem Boss der Yiga zu tun, da will man natürlich gut vorbereitet sein.