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Zelda: Breath of the Wild: Der VR-Modus: So erlebt ihr Hyrule in einer neuen Perspektive!

Ab Ende des Monats lässt sich Hyrule in einer neuen Perspektive erkunden. Das Nintendo Labo: VR-Set für Nintendo Switch macht es möglich: Mit der bastelbaren Brille lässt sich in „The Legend of Zelda: Breath of the Wild“ der VR-Modus nutzen, der am 26. April via kostenlosem Software-Update verfügbar gemacht wird. Technischer Director Takuhiro Dota erläutert dafür viele Details, wie ihr Hyrule in dieser neuen Perspektive durchstreifen könnt.

Das Entwicklerteam hinter The Legend of Zelda: Breath of the Wild hat sich etwas ganz Besonderes einfallen lassen, um das Abenteuer, in dem Link gegen die Verheerung Ganon kämpft, auf eindrucksvolle Weise zu erweitern. Bald können Zelda-Fans in ein VR-Hyrule abtauchen. Wie funktioniert das aber?

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Hyrule neu erleben – in VR

Der technische Director von „The Legend of Zelda: Breath of the Wild“, Takuhiro Dohta erklärt nun, wie diese neue Funktion verwendet wird.

Der VR-Modus von „The Legend of Zelda: Breath of the Wild“ lässt sich einfach während des Spielens auswählen, das könnt ihr auch bei einem schon begonnenen Spielstand tun. Im Menübildschirm wählt ihr „System“, gefolgt von „Einstellungen“ aus. Dort lässt sich die Einstellung „VR-Brille verwenden“ bestätigen.

Anschließend schiebt ihr eure Nintendo Switch-Konsole (mitsamt Joy-Con) in die VR-Brille. Das war’s: Nun breitet sich Hyrule in VR vor euren Augen aus.

„Die Steuerung und die Spielekamera funktionieren wie gehabt, aber man bekommt eine ganz neue Sichtweise auf Hyrule. Eine weitere einzigartige Funktion beim Spiel mit der VR-Brille ist die Tatsache, dass die Spielekamara darauf reagiert, in welche Richtung der Spieler schaut“, so Dohta.

Wahlweise lässt sich auch die bewegungsgesteuerte Kamera abschalten, um die VR-Grafiken ganz ohne Kopfdrehen zu erleben.

„Die Anzeigemethode kann während des Abenteuers jederzeit gewechselt werden. Wir empfehlen, einen Blick durch die VR-Brille zu werfen, wenn es etwas Interessantes zu sehen gibt, wie etwa eine großartige Aussicht, einen Lieblingscharakter oder ein besonders interessantes Stück Ausrüstung.“

„Die Idee hierzu nahm ihren Anfang, als das Nintendo Labo-Entwicklerteam uns zum ersten Mal die VR-Brille demonstrierte. Ich war natürlich überrascht, aber begann auch darüber nachzudenken, ob wir sie vielleicht irgendwie für The Legend of Zelda: Breath of the Wild nutzen könnten. Zuerst haben wir mit allen möglichen Ideen hin- und hergespielt – welche Orte gut aussehen würden oder bei welchen Gegnern der Kampf so besonders viel Spaß machen würde. Am Ende kam das Entwicklerteam von The Legend of Zelda zu dem Schluss, dass die Spieler das Spiel in seinem aktuellen Zustand spielen sollten, dass sie aber beliebige Teile des Spiels durch die VR-Brille betrachten können.“

Wie Dohta außerdem erläutert, bestand die Herausforderung darin, eine VR-Brillen-Perspektive zu schaffen, ohne das Spieldesign ändern zu müssen – gerade im Hinblick, da es sich bei „Breath of the Wild“ um ein Third-Person-Spiel handelt. Der Spieler sollte das bereits existieren Abenteuer auf eine neue Art erleben. Anders also als bei Super Mario Odyssey, bei welchem spezielle Missionen für den VR-Modus konzipiert wurden.

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Daniel Busch

Immer im Beast-Mode und manchmal ganz schön verpeilt. Sport-Enthusiast, der die USA liebt und von seiner eigenen Harley träumt. Super Saiyajin im Training, Trophäenjäger an der PlayStation. Bevorzugt Sony-Exclusives, God of War, GTA V und RDR2.
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