Ein Spieler hat in The Legend of Zelda: Breath of the Wild versucht herauszufinden, was beim Erreichen von 999.999 Rubinen passiert. Dafür stellte er sich einer Wahnsinnsherausforderung: Insgesamt 3500 Mal nahm er am Schneeball-Kegeln teil.
Was passiert, wenn man es tatsächlich schafft, in The Legend of Zelda: Breath of the Wild die maximale Anzahl an möglichen Rubinen zu erreichen? Ein Spieler versucht dieser Frage nachzugehen und verbrachte seine Zeit mit Kegeln, mit Schneebällen und Holzfiguren.
Aber nicht nur einmal. Sondern 3500 Mal.
Der neue Rubin-Reichtum
„levyjl1988“, so der Name des Bowling-Champions, hat sich noch nicht einmal in das von Ganon eroberte Schloss Hyrule getraut. Eigentlich war er noch ganz am Anfang seiner Reihe, wurde ständig abgelenkt und irrte von Schauplatz zu Schauplatz, um die interessantesten Flecken der Region zu erkunden.
Irgendwann entdeckte er den Screenshot eines Spielers: Wenig auffälliges im Menü, doch eine sechsstellige Zahl in der rechten oberen Ecke erweckte seine Aufmerksamkeit. Ein Spieler schaffte es tatsächlich, 999.999 Rubine zu sammeln – die maximale Anzahl.
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Doch was erhält man für den neu erlangten Reichtum? Eine Trophäe, eine Auszeichnung, Anerkennung des Volkes von Hyrule? Weder noch, man bekommt…nichts.
Um an die 999.999 Rubine zu gelangen, verbrachte „levyjl1988“ seine Zeit mit Kegelrunden in den verschneiten Gebieten Hyrules. Bei einem versteckten Minispiel ist es möglich, durch tollkühne Bowling-Aktionen sein Taschengeld aufzubessern, indem man durch möglichst große Schneekugeln die Hirsch-ähnlichen Holzfiguren umwirft.
Ein Haufen Nichts
Nach satten 3500 Versuchen erreichte er die magische Zahl, doch wie zu erwarten, hat sich die Mühe nicht wirklich gelohnt. Mit der Hilfe eines Ganondorf-amibo besorgte er sich neue Rubine, doch die wurden zwar aufgenommen, aber nicht in das eigene Portemonnaie gepackt.
Hoffentlich hat zumindest das Bowling Spaß gemacht. Denn das hat sich ebenfalls nicht wirklich gelohnt: