The Legend of Zelda: Ocarina of Time gilt für viele immer noch als der beste Titel der gesamten „The Legend of Zelda“-Reihe. Das Spiel hat das Franchise in die polygone 3D-Welt katapultiert und das sogleich mit einem Paukenschlag.
Doch obgleich das Spiel ohnehin schon unzählige Gameplay-Mechaniken und abwechslungsreiches Leveldesign versprach, hätte es sogar noch umfangreicher ausfallen können.
Die Nintendo-Devs haben schließlich nicht alle Ideen, die sie im Laufe der Produktion ausgearbeitet haben, final ins Spiel übernommen. Und eine Idee davon, hätte es wahrlich in sich gehabt, wie wir heute mit Sicherheit sagen können.
The Legend of Zelda: Ocarina of Time mit Portal-Gameplay?
Laut Giles Goddard, der früher im Jahre 1995 an dem Titel mitgewerkelt hat, gab es sogar ein paar Portal-ähnliche Ansätze. Er meint im Podcast von MinnMax, dass einige Abschnitte des Spiels doch tatsächlich Portale beinhaltet hätten, wie wir sie heute aus den Spielen Portal und Portal 2 kennen. Hier handelte es sich um einen sehr frühen Build (Version) des Spiels. Diese Version war im Grunde nur eine Tech-Demo, erklärt er.
Die Portale hätten am Ende genauso ausgesehen wie in den Valve-Spiele. Heißt, Link hätte durch sie hindurchgehen können und dann wäre er an einem anderen Ort auf der Karte herausgekommen. Bemerkenswert ist zudem, dass sie in Echtzeit aufgezeigt hätten, was am anderen Ende des Portals passiert. Insbesondere aufgrund der Zeit, dass es in den 90er-Jahren zur Sprache kam, ist es natürlich noch ein Stück weit beeindruckender.
Leider sei das Element schließlich aus Zeitgründen verworfen worden. Dass so etwas passiert, ist in der Videospielentwicklung auch gar nichts Ungewöhnliches. Features und Ideen werden am laufenden Band verworfen. Und wie wir heute ebenso wissen, kam das Spiel auch ohne diese Elemente zurecht.
Dennoch ist der Gedanke doch recht spannend: was wäre, wenn auch das noch ins Spiel gefunden hätte? Aber was meint ihr? Hättet ihr diese Ideen gerne im Spiel gesehen?