Am 8. Februar 2023 war es endlich so weit: Nintendo zeigte in der ersten Nintendo Direct des Jahres 2023 neues Gameplay von Zelda: Tears of the Kingdom. Der Nachfolger von Zelda: Breath of the Wild gehört zu den meist erwarteten Spielen für die Nintendo Switch – aber leider gab es nicht nur gute Nachrichten.
Neues Zelda-Spiel kostet mehr als fast jedes andere Switch-Game
Denn Nintendo verkündete in einer Pressemitteilung, dass „Zelda: Tears of the Kingdom“ nach „Zelda: Breath of the Wild“ und „Super Smash Bros. Ultimate“ das dritte Switch-Spiel wird, das ihr nicht mehr für 60 Euro kaufen könnt. Stattdessen wird die Standard-Version des Titels mit 70 Euro zu Buche schlagen, die Collector’s Edition soll 130 Euro kosten.
Nintendo selbst schreibt in der Pressemitteilung zur Nintendo Direct am 8. Februar 2023:
Gleichzeitig mit der Standardausgabe erscheint eine Collector’s Edition von The Legend of Zelda: Tears of the Kingdom. Sie umfasst eine physische Version des Spiels, ein Artbook mit Konzeptzeichnungen, ein SteelBook, ein IconartTM-Stahlposter und ein Pin-Set mit vier Ansteckern. Separat wird auch eine neue amiibo-Figur von Link erhältlich sein, die zusätzliche Materialien, Waffen und einen speziellen Stoff für Links Gleitschirm freischaltet. Nintendo Switch-Fans können ab dem 12. Mai nach Hyrule aufbrechen, wenn The Legend of Zelda: Tears of the Kingdom erscheint. Das Spiel ist ab sofort im Nintendo eShop vorbestellbar.
Nintendo
Einen Grund für die Preiserhöhung bei „Zelda: Tears of the Kingdom“ nennt Nintendo zwar nicht, aber es liegt auf der Hand, dass gestiegene Kosten in der Games-Produktion für den Anstieg verantwortlich sind.
Immerhin haben Publisher wie Activision und Ubisoft ihre UVP-Preise bereits 2022 auf 70 Euro angehoben.
Die Nintendo Switch ist damit die letzte Plattform, auf der ihr Spiele bislang noch für 60 anstatt 70 Euro kaufen konntet. Doch diese Ära ist mit Zelda: Tears of the Kingdom offenbar vorbei – und künftige Nintendo-Titel werden dann wohl auch entsprechend teurer.