Link versucht in The Legend of Zelda: Tears of the Kingdom wirklich sein Bestes, um Ganondorf aufzuhalten und Hyrule zu retten. Doch gehen ihm bei seinem Abenteuer dauernd die Waffen kaputt.
Abgesehen vom Master-Schwert wird irgendwann jede Klinge zu Staub, doch das muss nicht sein. In diesem Guide verraten wir euch, wie ihr Waffen reparieren und damit für immer nutzen könnt.
Tears of the Kingdom: So könnt ihr Waffen reparieren (Lösung)
Ihr habt das sicherlich schon selbst erlebt: Link schlägt sich in The Legend of Zelda: Tears of the Kingdom tapfer durch die Monsterhorden, da geht plötzlich seine Waffe kaputt und der Held steht mit leeren Hände da.
Ein Schicksal, das besonders grausam ist, wenn der Recke von Hyrule gerade erst seine Lieblingswaffe gefunden hat und nun schon wieder Abschied von der messerscharfen Klinge nehmen muss.
So ist es leider. Nach einer Weile erscheint die Meldung, dass die geführte Waffe bald zerbrechen wird. Fortan blinkt die Waffe im Inventar und nach drei weiteren Schlägen zerfällt sie schließlich zu Staub.
Mit etwas Geduld und einem kleinen bisschen Zeitaufwand lässt sich dieses negative Ergebnis jedoch vermeiden. Wechselt dafür erst einmal die Waffe, bevor eure Klinge zerbricht.
Danach müsst ihr einen ganz bestimmten Gegner aufsuchen, nämlich einen Fels-Oktorok. Ihr wisst schon, die kleinen Monster, die aussehen wie Ballons und die euch gerne mit Steinen bespucken.
Diese Gegner haben die nervige, in diesem Fall aber auch großartige Fähigkeit, Dinge einzusaugen und dem Helden wieder entgegen zu speien. Warum das eine tolle Sache ist?
Weil Waffen, die von einem Fels-Oktorok eingesaugt wurden, in seinem Mund repariert werden. Sie werden euch so gut wie neu entgegengeschleudert und können von Link einfach eingesammelt werden.
Das zu erreichen ist ganz einfach: Sucht einen Fels-Oktorok auf und legt ihm die Waffe vor die Nase oder werft sie ins eine Richtung. Das Monster wird daraufhin mit dem Einsaugen beginnen.
Es folgt ein netter Effekt, an welchem sich erkennen lässt, dass die Reparatur vollzogen wird. Dann spuckt der Oktorok die entsprechende Waffe wieder aus und ihr könnt sie euch schnappen.
Doch das Beste kommt erst noch: Wenn ein Fels-Oktorok eine Waffe repariert wieder ausspuckt, wird sie mit einem Zusatzeffekt belegt, der nach dem Zufallsprinzip ausgewählt wird.
Link bekommt also eine verbesserte Version der ursprünglichen Waffe. Speichert vor der Reparatur ab, so könnt ihr es ganz einfach nochmal versuchen, wenn euch der Zufallseffekt nicht gefällt.
Das geht übrigens nicht nur mit Waffen, sondern auch mit Bögen und Schilden. Ausgenommen sind lediglich einzigartige Gegenstände wie beispielsweise die Grimmige-Gottheit-Klinge.
Doch auch von dieser Regel gibt es eine Ausnahme, denn die Haltbarkeit von dem einzigartigen Hylia-Schild lässt sich in einem Fels-Oktorok ebenfalls auffrischen. Praktisch, oder?
Einen Wermutstropfen gibt es aber: Ein Fels-Oktorok kann lediglich eine Waffe reparieren, danach ist er nur noch ein ganz gewöhnlicher Gegner, der euch einfach nur nerven möchte.
Wollt ihr eine weitere Waffe bei dem gleichen Fels-Oktorok reparieren, müsst ihr den kompletten Blutmond-Zyklus abwarten. Sobald der Mond wieder rot am Himmel stand, geht es erneut.
Wahrscheinlich fragt ihr euch jetzt, wo ihr einen solchen Fels-Oktorok, der Waffen reparieren kann, überhaupt finden könnt. Dabei hilft euch der Sensor+ im Purah-Pad, den ihr bei dem Wissenschaftler Robelo freischalten könnt.
Die dazugehörige Episode heißt Ein Sensor der Superlative und kann bei Robelo im Institut von Hateno angenommen werden, nachdem ihr die Episode Forschungsinstitut in Hateno abgeschlossen habt.
Mit dem Sensor+ könnt ihr einen Fels-Oktorok, sofern ihr bereits ein Foto von diesem Gegnertyp gemacht habt, ganz einfach aufspüren und zum Waffen reparieren zweckentfremden.
Sofern ihr noch weit davon entfernt seid, den Sensor+ euer Eigen zu nennen, könnt ihr auch nach Eldin reisen. Rund um den Marak-gutsi-Schrein in Goronia findet ihr gleich mehrere Gegner dieser Art.