Blizzard hat ein Quartalsupdate zu Diablo 4 veröffentlicht, in dem neues Artwork präsentiert und über die Herausforderungen bei der Entwicklung gesprochen wird. Die Spieler*innen erwarten nicht nur individuell anpassbare Charaktere, sondern vor allem eine sehr hohe Detailgenauigkeit.
Diablo 4: detailgenaues Artwork
Laut dem Art Director John Mueller hat man beim Design darauf geachtet, dass die Charaktere ihren handgezeichneten Stil beibehalten und nicht zu realistisch wirken. Dadurch soll vermieden werden, dass die sonst so künstlerischen Figuren generisch aussehen. Als Inspiration dienten dem Team dafür die Zwischensequenzen aus dem Vorgänger Diablo 3.
Die Charaktere könnt ihr in Zukunft individueller gestalten als zuvor, weshalb auch besonderes Augenmerk auf die Detailgenauigkeit gelegt wurde. Insgesamt stehen euch neben optischen Anpassungsmöglichkeiten fünf verschiedene Klassen und zahlreiche Persönlichkeiten zur Verfügung.
Dank der neuen Engine sollen die Charaktere auch in den Zwischensequenzen so aussehen, wie ihr sie zuvor gestaltet habt. Bisher waren diese Szenen immer vorgefertigt, nun könnt ihr darin euren Charakter so sehen, wie er sich gerade auch in der Spielwelt befindet.
So individuell wie noch nie
Neben der Anpassung eurer Figur selbst lassen sich auch ganz nach eurem Geschmack alle Rüstungsteile einzeln einfärben. Dabei wird das Material eurer Ausrüstung berücksichtigt, um die Farben realistisch wirken zu lassen.
Die Bemühungen von Blizzard beziehen sich aber nicht nur auf die spielbaren Charaktere, sondern auch auf die Gegner und Monster. Die typische „Diablo“-Essenz ist auch bei ihrer Konzeption erhalten geblieben.
Das gezeigte Material stammt aus der Pre-Alpha-Version, weshalb sich noch manches im Verlauf der Entwicklung verändern kann. Wann genau „Diablo 4“ erscheint, ist bisher noch nicht bekannt, mit einem Release ist allerdings frühestens im Jahr 2022 zu rechnen.